Kongressprogramm zum 3. Media Mundo-Kongress
Kongressprogramm als PDF-Download: MM_Programm.pdf [PDF 2.787 KB]Keynote: Wirtschaft 2.0 - Nachhaltigkeit als Erfolgs- und Wettbewerbsfaktor
Martin Oldeland, Mitglied des Vorstandes, B.A.U.M. e.V.
Die Globalisierung und Medienwelt vernetzt Unternehmen, Organisationen, Menschen, Produkte, Dienstleistungen, Transporte etc. immer weiter. Die größer werdende Komplexität der Systeme und der Beziehungen stellt immer größere Anforderungen auch an die gesellschaftliche Verantwortung, das Verhalten und Management von Unternehmen. Unternehmen sind Teil unseres gesamtgesellschaftlichen Systems, in dem sie Aufgaben und auch Pflichten übernehmen und damit wesentlich zum Funktionieren des Gesamtsystems beitragen. Nur wenn dieses Gesamtsystem (inkl. Natur und Umwelt) funktioniert, können auch Unternehmen dauerhaft überleben und sich entwickeln, Risiken minimieren und neue Chancen nutzen. Nachhaltiges Wirtschaften wird damit zunehmend zu einem wichtigen Erfolgs- und Wettbewerbsfaktor für Unternehmen. Themen wie Klimawandel, Energie- und Ressourceneffizienz, Verfügbarkeit von Ressourcen etc. machen es erforderlich Unternehmensstrategien nachhaltig auszurichten und professionell umzusetzen. Welche Veränderungen sind nötig und wie können wir dahin kommen?
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Von der FSC-Strategie zur Umsetzung im Tagesgeschäft
Christian Rüttimann, Projektleiter Nachhaltigkeit bei Coop
Gesunde Wälder sind lebenswichtig. Darum verkauft Coop, der Marktleader bei Öko- und Fairtradeprodukten in der Schweiz, heute rund 75% aller Holzprodukte mit dem FSC-Zertifikat. Bei der Marke Oecoplan sind es sogar 100%.
Dies ist nur möglich dank einer breit abgestützten Nachhaltigkeitsstrategie, einer konsequenten Umsetzung der Holz- und Papierrichtlinie und ambitionierten Zielsetzungen im Tagesgeschäft.
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Der Dominoeffekt – Was eine konkrete Klimaschutzlösung bewirken kann
Daniel Überall, Unternehmenskommunikation ClimatePartner
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Studie: Zukunftstrends Recyclingpapier und ökologische Nachhaltigkeit
Sönke Nissen, Geschäftsführer, Initiative Pro Recyclingpapier
Vorstellung der Ergebnisse einer aktuellen, repräsentativen Studie, die erstmals den Stellenwert und die Zukunftsperspektiven von Recyclingpapier in der deutschen Wirtschaft ermittelt hat. Die Studie wurde von der Unternehmensberatung A.T. Kearney in 2010 durchgeführt.
Inhalt im Einzelnen:
-Welche ökologischen Nachhaltigkeitsthemen und Anspruchsgruppen sind die wesentlichen Treiber für das zukünftige unternehmerische Handeln
-Welche Relevanz hat der Faktor „Papier“ im Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement der Unternehmen
-Welchen Stellenwert besitzt Recyclingpapier für die Unternehmen heute und in welchem Umfang wird es bereits eingesetzt
-Welche Entwicklungsperspektiven und Trends lassen sich für den zukünftigen Einsatz von Recyclingpapier ableiten
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Printbuying: How to compete – heute schon Miteinander Vorteile für morgen schaffen
Lorenz Mayer-Kaupp, Supply-Chain-Master „Print“ der Zumtobel Gruppe
Der Druck auf den Druckmarkt ist enorm. Print ist nicht verzichtbar, sein elitärer Anspruch hat sich durch neue Medien und neues Nutzerverhalten in den letzten 3 Jahren jedoch überholt. Diese Tatsache und die momentane Marktsituation begünstigen eine wechselseitige Mechanik die zu einem starken Preisverfall im Printbereich geführt hat. Zu Lasten der Qualität, der Lieferfähigkeit und der Gesamtperformance von Druckaufträgen. Gleichzeitig gilt es, immer weitere Einsparpotentiale zu heben.
Die Situation scheint verfahren, alte Konzepte greifen nicht mehr.
Wie lassen sich nun die heute sehr ehrgeizige Ziele einstellen bzw. aktuelle Zielkonflikte in tragfähige Lösungsansätze transformieren?
Lorenz Mayer-Kaupp zeigt anhand seines Print_Pool-Modelles dazu ein interessantes Beispiel aus der Praxis auf.
Der Fokus des Vortrages liegt auf “nachhaltig einkaufen”. Anschaulich werden Sichtweisen und Techniken vermittelt, die helfen die scheinbar unterschiedlichen Ansprüchen und Bedürfnisse von Kunde, Produktionspartner und Producer übergreifend in gemeinsame Ziele zu überführen. Durch die neue Art der Zusammenarbeit entstehen eine echte Win-Win-Situation, hohe Nachhaltigkeit und ein verantwortungsvoller Umgang mit allen zur Verfügung stehenden Ressourcen. Das Ergebnis sind die Vorteile einer stabilen Beziehung: konsistente Qualität, zuverlässige Abwicklung, sehr wettbewerbsfähige Preise bei gleichzeitig vertretbarer Ertragssituation für die Partner.
Der Vortrag soll inspirieren, zum Nachdenken anregen und zum Teilhaben einladen.
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Umweltstrategien erfolgreich entwickeln und umsetzen
Dieter Ebert, Qualitäts- und Umweltmanagementbeauftragter, Druckhaus Berlin-Mitte GmbH
Die erfolgreiche Entwicklung einer Umweltstrategie setzt nicht nur fundierte Kenntnisse im Produktionsprozess voraus, sondern beinhaltet auch maßgeblich alle äußeren Einflüsse.
Die erfolgreiche Umsetzung einer Umweltstrategie ist von der überzeugenden Kommunikation mit den Auftraggebern abhängig.
-Umweltmanagementsystem als ganzheitlicher Unternehmensansatz
-Bewertung der Umweltaspekte
-Entwicklung und Umsetzung einer Umweltstrategie
-Verantwortung der obersten Leitung
-ökologischer Fußabdruck
-Entwicklung einer innerbetrieblichen Eigendynamik
-Außendarstellung der Umweltaktivitäten
-durch umfassende Aufklärung Glaubwürdigkeit vermitteln
Eine Strategie umzusetzen heißt auch, den Auftraggeber immer wieder von der Richtigkeit der Umweltmaßnahmen zu überzeugen.
Welche unterschiedlichen Erfahrungen das Druckhaus mit den Auftraggebern sammelte, wird ebenfalls im Mittelpunkt des Vortrages stehen.
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Vorstellung der Studie "Nachhaltigkeit im Handel"
Philipp Depiereux, Geschäftsführer one sustainability GmbH
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Freitag, 8. April 2011
Keynote: Check Your Paper!
Ms. Anna Koivisto, Pulp and Paper Programme, WWF International
Nach einer Einleitung in den Gegenstand der Veranstaltung durch Frau Hillig stellte Anna Koivisto von WWF International als erste Sprecherin an diesem Nachmittag dem zahlreich erschienenen Fachpublikum einen Online-Papierkatalog namens »Check your paper« vor. Dieses von WWF konzipierte Webportal ermöglicht den Kunden die gezielte Papiersuche sowie die Möglichkeit, die gefundenen Produkte in Bezug auf Herkunft der verwendeten Fasern, Co2-Emission und Wasserverschmutzung miteinander zu vergleichen. »Check your paper« bietet aber auch Papierherstellern die Chance, ihre Produkte hinsichtlich Umweltschutz und Nachhaltigkeit einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Der Online-Papierkatalog befindet sich momentan noch in der Testphase und soll voraussichtlich Anfang 2011 zugänglich gemacht werden.
PDF-Download: Koivisto.pdf [PDF 3.673 KB]
TÜV-geprüfte Nachhaltigkeit
Torsten Töllner, M.A., Geschäftsführer der TÜV Austria-Schweiz GmbH
Der Nutzen eines ganzheitlichen Nachhaltigkeitsansatzes in Übereinstimmung mit den Richtlinien der Global Reporting Initiative
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Energielandschaft 2020
Achim Geigle, Vorstand NaturEnergie AG
Der Vortrag beleuchtet die Themen Energieeffizienz, mobile Energieversorgung und Stromkonzepte der Zukunft.
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Keine Ausreden mehr. 100 Prozent erneuerbare Energien – jetzt!
Uta Gardemann, Greenpeace Energy eG
Der Vortrag von Uta Gardemann unterteilt sich in zwei Themenbereiche: Zunächst stellt sie das Unternehmen Greenpeace Energy und dessen energiepolitischen Ziele vor. Greenpeace Energy versteht sich als politischer Ökostrom-Anbieter. Das Unternehmensziel ist die Energiewende, also eine Stromversorgung nur aus umweltfreundlichen Quellen ohne Kohle und Atom. Entstanden ist Greenpeace Energy im Jahr 1999 aus einer Aktion der Umweltorganisation Greenpeace. Heute versorgt Greenpeace Energy rund 95.000 Kunden mit sauberem Strom. Und sorgt über das Tochterunternehmen Planet energy GmbH dafür, dass neue saubere Kraftwerke in den deutschen Strommix integriert werden. Die politische Zielsetzung schlägt sich auch in der Organisationsform nieder: Greenpeace Energy ist als Genossenschaft organisiert. Die Genossenschaftsmitglieder sind nicht nur die Firmeninhaber, sondern auch Kunden, was für gleichgerichtete Interessen sorgt: eine ökologisch ausgerichtete Geschäftspolitik, die nicht auf Profitmaximierung setzt. Wie diese Geschäftspolitik aussieht, welche Kriterien an „guten“ Ökostrom zu stellen sind, und wie sich das Unternehmen innerhalb der energiepolitischen Debatte verortet, erläutert Uta Gardemann im ersten Teil ihres Vortrags. Im Rahmen dessen wird sie auch auf das Energiekonzept der Bundesregierung eingehen und anhand des Klimaschutzszenarios „Plan B 2050“ von Greenpeace e.V. erklären, dass die Klimaschutzziele ohne Laufzeitverlängerung zu erreichen sind.
Eine ökologische Geschäftsausrichtung muss selbstverständlich im Unternehmen gelebt werden. Diese Thematik bestimmt den zweiten Teil des Vortrags. Anhand der Medienproduktion von Greenpeace Energy erläutert Uta Gardemann, wie Nachhaltigkeit bei Greenpeace Energy gelebt wird. Seit Gründung der Genossenschaft ist ökologisches Handeln in allen Firmenbereichen etabliert. Entsprechend den Vorgaben von Greenpeace International werden die Vorgaben für eine nachhaltige Produktion umgesetzt, unterliegen dabei einer ständigen Überprüfung und werden laufend an die neuesten Techniken angepasst. Ökologische wie soziale Faktoren bestimmen dabei sowohl die Lieferanten- als auch die Materialauswahl. Uta Gardemann erläutert anhand konkreter Beispiele, wie diese Kriterien zum Beispiel bei der Produktion von Printmaterialien oder Giveaways umgesetzt werden.
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Energieeffizienz erfordert Mess-Standards
Roger Starke, Referent für Forschung & Technik im Fachverband Druck- und Papiertechnik des VDMA, Sekretär des CEN/TC 198, verantwortlich für die Forschungsgesellschaft Druckmaschinen e.V. und Geschäftsführer der PrintPromotion GmbH
Die gesamte Wertschöpfungskette Druck und Papier beschäftigt sich intensiv mit dem Thema Energieeffizienz und der Umwelt-Bilanzierung von Prozessen und Produkten. Für die Berechnungen von CO2-Bilanzen und die Festlegung von Effizienzmaßstäben existierte allerdings bisher kein Standard, der Vorgaben für die einheitliche Ermittlung von Energiekennwerten macht. Bei Investitionsentscheidungen für Maschinen fehlt dem Kunden derzeit noch ein objektiver Bewertungsmaßstab hinsichtlich Energieaufnahme. Der VDMA-Fachverband Druck- und Papiertechnik erarbeitet daher seit 2008 gemeinsam mit seinen Mitgliedsfirmen industrieübergreifende Messstandards zur Ermittlung von Energiekennwerten. Eine erste Richtlinie für Bogenoffsetdruckmaschinen steht kurz vor der Veröffentlichung. Richtlinien für weitere Maschinen sind in Vorbereitung.
Im Vortrag wird die dringende Notwendigkeit von Energie-Messstandards erläutert und Klarheit darüber geschaffen, was eigentlich gemessen wird. Beleuchtet wird auch die Bedeutung der Messstandards für die geplante internationale Standardisierung des CO2-Fußabdrucks für Druckprodukte.
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Von der Forstzertifizierung zum Water Footprint
Carsten Huljus, Program Manager und David Jebens, Consultant bei GFA Consulting Group GmbH
Stoffkreisläufe aus CO2, Licht, Wasser und Biomasse erhalten nachhaltig unsere Umwelt und Ökosysteme. In CSR Strategien der Industrie sind die Themen aufgegriffen worden und werden als CRS Module wie FSC Zertifizierung, CO2 Neutralstellung und Energieeffizienz angewendet. Zunehmender Wassermangel in manchen Regionen der Erde zeigt deutlich, dass die bisherigen Bemühungen um nachhaltiges Handeln in der Industrie um die Dimension der nachhaltigen Wassernutzung erweitert werden sollte. Das vielversprechende Konzept des „Water Footprint“ bietet die Möglichkeit den Wasserverbrauch bei der Produktion individueller Produkte bzw. für ganze Unternehmen zu ermitteln. Die damit verbundenen Auswirkungen können identifiziert, analysiert und verringert werden. Aktuell wird zudem die Möglichkeit der Kompensation von nicht vermeidbarem Wasserverbrauch diskutiert.
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Was der Wald für Kommunikationsagenturen tun kann
Tobias Heimpel, Geschäftsführer Projekt:Agentur Tobias Heimpel GmbH
Klimaschutz, FSC, Schutz der Wälder – wer 'die Sache' mit Engagement und Kreativität angeht, wird viele neue Welten und Möglichkeiten entdecken. Unter anderem eine neue Initiative von engagierten Kommunikationsagenturen, die zum Mitmachen einlädt und auffordert.
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Gemeinsam statt einsam – mit FSC-Gruppenzertifizierung zum Nachhaltigkeitslabel
Ulf Sonntag, Berater und Auditor
Das FSC-Label ist gefragt, eine Einzelzertifizierung jedoch mit hohem Aufwand und mit – besonders für kleine Druckereien – nicht unerheblichen Kosten verbunden. Hat das Unternehmen nicht mehr als 15 Mitarbeiter, kann es an einem Gruppenzertifikat teilnehmen. Die Möglichkeiten und Rahmenbedingungen erläutert Ulf Sonntag, langjähriger FSC-Auditor und Berater.
PDF-Download: Sonntag.pdf [PDF 894 KB]
Star Publishing LIVE! Nachhaltige Medienproduktion - so geht`s
Benjamin Hillscher, Consultant Print & Media, Star Publishing GmbH
Von der Praxis für die Praxis. Wie funktioniert die nachhaltige Medienproduktion in einem Großkonzern. Konzernübergreifende Kampagnen bedeuten zahlreiche komplexe, internationale Produktionen mit vielen Beteiligten. So etwas lässt sich nicht ohne System realisieren. Wir zeigen Ihnen wie ein optimaler Prozess gestaltet werden kann.
Klimaschutz bedeutet nicht unbedingt gleich Mehrkosten sondern eine gezielte Verwendung von Klimaschutzprojekten. Für jedes Unternehmen und jede Kampagnengröße gibt es die passende Lösung. Wir zeigen Ihnen den Weg dort hin und was auf Ihrer Reise wichtig ist.
PDF-Download: Hillscher.pdf [PDF 998 KB]
Umweltschutz – die gesamtheitliche Betrachtungsweise am Beispiel Mondi
Andreas Feichtinger, Business Development Manager Green & Recycling Products Uncoated Fine Paper Europe & International
Der Vortrag gibt einen Überblick über aktuelle Umweltprobleme und wie es in diesem Zusammenhang die Verantwortung von Unternehmen steht. Darüber hinaus werden konkret die Umweltleistungen auf Konzern-, Standort- und Produktebene erläutert. Dies inkludiert das Mondi-CO2 Fußabdruck-Projekt, CO2-neutrales Papier und wie es „entsteht“, Entwicklungen im Bereich Umweltlabels etc.
PDF-Download: Feichtinger.pdf [PDF 2.161 KB]
Printmedienproduktion nach FSC-Standards im Deutschen Sparkassenverlag
Christine Hager, strategische Einkäuferin, Deutscher Sparkassen Verlag GmbH
Im Deutschen Sparkassenverlag gibt es seit 2010 ein Projekt zur nachhaltigen Printmedienproduktion mit dem Ziel, möglichst viele Printprodukte nach den FSC-Kriterien zu produzieren. Im Vortrag wird geschildert, wie der Sparkassenverlag dieses Ziel bei fast 4.000 Produkten und bei einer Vielzahl von Printlieferanten umsetzt.
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Building the meconomy – der nachhaltige Prozess zur individualiserten Kundenansprache
Johannes Ferger Xerox GmbH
· Höherer Return on Marketing durch 1:1 Kommunikation über unterschiedliche Kanäle
· Höhere Nachhaltigkeit durch geringere Streuverluste, Makulatur und Technologieeinsatz
· Effiziente und innovative Prozessgestaltung vom Kommunikationsziel über die kreative Idee bis zum Response
PDF-Download: Ferger.pdf [PDF 1.861 KB]
Kongressprogramm als PDF-Download: MM_Programm.pdf [PDF 2.787 KB]