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MANAGEMENT/FINANCIAL - 31.03.2020, 13:49 Uhr

Obility gibt seine neue Lagersteuerung für den Vertrieb frei

Obility hat die Funktionalität seiner gleichnamigen E-Business Print-Plattform um eine neue Lager- und Materialflusssteuerung erweitert. Die reine Browser-Anwendung für die Lagersteuerung mit mobilen Kommunikationsterminals erfordert bei Kunden keinerlei Installationen auf Geräten. Egal, ob Druckdienstleister mit Handhelds, Smart Phones, Tablets oder anderen mobilen Geräten arbeiten – die neue Lösung ist responsive und stellt deshalb ihre komfortabel bedienbare Oberfläche auf allen Geräten einheitlich dar. Bei einem ausgesprochen günstigen Preis-Leistungsverhältnis wartet die Lösung über die bei leistungsstarken Lager- und Materialflusssteuerungen übliche Funktionalität hinaus mit verschiedenen zusätzlichen Möglichkeiten auf. Das gilt zum Beispiel für die revisionssichere Chargen-Rückverfolgbarkeit, die integrierte Zeitwirtschaft und Kostenstellenverwaltung, die Funktion Waren in Transport sowie das Messaging-System. Inzwischen haben erste Druckdienstleister ihre Lagersteuerung erfolgreich auf Obility umgestellt. Der Koblenzer Software-Hersteller hatte ihre Funktionalität erstmals im Herbst 2019 anlässlich seines Branchentreffens Obility Insight vorgestellt.

„Wir verfügen heute im innerbetrieblichen Materialfluss über bislang nicht gekannte Transparenz, können ihn effizienter denn je steuern und jede Materialbewegung verfolgen“, formuliert Peter Camp, IT-Leiter der TraffiC Print Online Solutions GmbH in Braunschweig, zentrale Vorteile der neuen Lagersteuerung von Obility. Die neue Software wurde an einem Wochenende Anfang Februar 2020 bei dem Spezialisten für Multi Channel Marketing installiert. Am darauffolgenden Montag wurde bereits mit ihr gearbeitet. Nach nicht einmal 14 Tagen war die Inbetriebnahme vollständig abgeschlossen. „Mit Unterstützung von Obility haben wir bereits am ersten Tag der Installation die Daten aus unserer früheren Lagersteuerung übernommen. Wir konnten gleich mit einer Inventur für unsere mehr als 5.000 Lagerplätze starten“, erinnert sich Camp. In den folgenden Tagen wurden nur noch einige kleinere Anpassungen vorgenommen, um individuelle Wünsche unter anderem der knapp zehn Mitarbeiter im Lager und in der Kommissionierung umzusetzen.


Der Marketing Service Provider produziert die Druckerzeugnisse seiner Kunden ausschließlich im Digitaldruck, wobei er über seine B2C- und B2B-Portale Tag für Tag etliche kleinere Bestellungen generiert. Darunter sehr viele Sonderaktionen, bei denen zum Beispiel USB-Sticks beizulegen oder Karten aufzukleben sind. Seinen Kunden bietet das Unternehmen umfassende Logistik-Dienstleistungen, wobei es als Premiumpartner der Deutschen Post neben DHL auch mit anderen Paketdiensten wie dem DPD und UPS zusammenarbeitet. Folglich muss der gesamte Prozess des Unternehmens auf besondere Flexibilität ausgerichtet sein.

In der E-Business Print-Plattform Obility erkannte man bei TraffiC die ideale Möglichkeit, das bislang eingesetzte, zu starre MIS abzulösen und so seine Agilität zu erhöhen. Die Inbetriebnahme der barcode-gesteuerten Lagersteuerung war der erste Schritt. In den kommenden Wochen folgt die gesamte Smart MIS-Funktionalität der E-Business Print-Plattform einschließlich der automatischen Kalkulation der Druckaufträge mit dem Obility PRINTMANAGER.

TraffiC schöpft die Möglichkeiten seiner neuen Lager- und Materialflusssteuerung konsequent aus. Alle Materialbewegungen werden bei intuitiver und sicherer Bedienung über die Handhelds gesteuert und erfasst. Die Mitarbeiter im Lager erhalten ihre Transportaufträge über ihre mobilen Geräte, brauchen die Aufträge also nicht mehr im Lagerbüro abzuholen. Die Mitarbeiter der Kommissionierung bekommen morgens mit Obility generierte übersichtliche Pick-Listen, die sie wegeoptimiert abarbeiten. Mit der Möglichkeit der Chargen-Rückverfolgbarkeit kann TraffiC schließlich bei Kunden aus der Lebensmittelindustrie punkten.

Die durchgängige Zuordnung der an allen Lagerorten einschließlich der Maschinen erfassten Betriebsdaten einschließlich des Materialverbrauchs zu den Kostenstellen ermöglicht eine vollständige Transparenz in der Kostenrechnung. „Wir haben heute bei jedem Auftrag während der Produktion die Ist-Kosten im Blick“, so Camp. Das schließt Überraschungen in der Nachkalkulation aus und gibt dem Unternehmen die Möglichkeit, seine Kunden rechtzeitig anzusprechen, sollten die Kosten bei einzelnen Aufträgen aus dem Ruder laufen, weil sich die Produktion aufwändiger gestaltet als geplant. Zum Beispiel in der Weihnachtszeit beschäftigt TraffiC im Versand bis zu 200 Aushilfen, deren Kosten sich über die integrierte Zeitwirtschaft effizient den Aufträgen zuordnen lassen.

„Unsere neue Lagersteuerung ist ein browser-basierter mobiler Dienst, keine App. Deshalb sind bei unseren Kunden keine Software-Installationen erforderlich – mit allen Vorteilen, die sich daraus für sie ergeben“, betont Obility-Chefentwickler Werner Jung diesen Unterschied zu anderen Lagersteuerungen. Auch für TraffiC war das ein wichtiges Entscheidungskriterium. Camp: „Die Browser-Technik zeichnet sich durch hohe Performance und Geschwindigkeit aus. Und sie ermöglicht es uns, bei unseren mobilen Geräten mit verschiedenen Techniken zu arbeiten.“

Weitere Informationen: http://www.obility.de

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