MediaMundo-Benchmark
„Nachhaltige Medienproduktion“
Legende
Detailinformationen zu den
Standards, Normen und Zertifikaten
blau: Industrienormen
schwarz: Nachhaltigkeitsnormen
Zertifikatsinformationen
EMAS
(Eco- Management and Audit Scheme), auch bekannt als EU-Öko-Audit. EMAS wurde von der Europäischen Union entwickelt und ist ein Gemeinschaftssystem aus Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung für Organisationen, die ihre Umweltleistung verbessern wollen. Die EMAS-Verordnung misst der Eigenverantwortung der Wirtschaft bei der Bewältigung ihrer direkten und indirekten Umweltauswirkungen eine entscheidende Rolle zu. An EMAS teilnehmende Organisationen haben eine Umwelterklärung zu veröffentlichen, in der sie u. a. über ihre Auswirkungen auf die Umwelt (direkt oder indirekt), ihre Umweltleistung und ihre Umweltziele berichten. Die Umwelterklärung wird von einem unabhängigen Umweltgutachter, der einer staatlichen Überwachung unterliegt, auf ihre Richtigkeit hin überprüft und ist jährlich zu aktualisieren. Organisationen, die die Überprüfung durch den Umweltgutachter erfolgreich durchlaufen, können sich in das EMAS-Register eintragen lassen (in Deutschland wird dies bei den zuständigen Industrie- und Handelskammern geführt) und dürfen das EMAS-Logo für ihren betrieblichen Umweltschutz führen.
Zur Verbesserung der Verbindung an die Industrienorm ISO 14001 wurden die dort genannten Voraussetzungen an das Umweltmanagement Bestandteil von EMAS. Pflichtaudittage wie bei ISO-Zertifizierungen gibt es bei EMAS nicht. Die jüngste Richtlinie der EU zu öffentlichen Vergaben gibt eindeutig Unternehmen mit EMAS den Vorzug.
Eine weitere Spezialisierung ist das Nachhaltigkeitsmanagement-Konzept EMASplus. Es folgt in Aufbau und Ablauf den EMAS-Standards. EMASplus beinhaltet darüber hinaus einen Verbesserungszyklus, der neben “Umwelt” auch die Themen „Ökonomie“ und „Soziales“ einbezieht, über den Nachhaltigkeitsbericht eine transparente Information der Öffentlichkeit gewährleistet und durch unabhängige Gutachter validiert werden kann.
(Eco- Management and Audit Scheme), auch bekannt als EU-Öko-Audit. EMAS wurde von der Europäischen Union entwickelt und ist ein Gemeinschaftssystem aus Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung für Organisationen, die ihre Umweltleistung verbessern wollen. Die EMAS-Verordnung misst der Eigenverantwortung der Wirtschaft bei der Bewältigung ihrer direkten und indirekten Umweltauswirkungen eine entscheidende Rolle zu. An EMAS teilnehmende Organisationen haben eine Umwelterklärung zu veröffentlichen, in der sie u. a. über ihre Auswirkungen auf die Umwelt (direkt oder indirekt), ihre Umweltleistung und ihre Umweltziele berichten. Die Umwelterklärung wird von einem unabhängigen Umweltgutachter, der einer staatlichen Überwachung unterliegt, auf ihre Richtigkeit hin überprüft und ist jährlich zu aktualisieren. Organisationen, die die Überprüfung durch den Umweltgutachter erfolgreich durchlaufen, können sich in das EMAS-Register eintragen lassen (in Deutschland wird dies bei den zuständigen Industrie- und Handelskammern geführt) und dürfen das EMAS-Logo für ihren betrieblichen Umweltschutz führen.
Zur Verbesserung der Verbindung an die Industrienorm ISO 14001 wurden die dort genannten Voraussetzungen an das Umweltmanagement Bestandteil von EMAS. Pflichtaudittage wie bei ISO-Zertifizierungen gibt es bei EMAS nicht. Die jüngste Richtlinie der EU zu öffentlichen Vergaben gibt eindeutig Unternehmen mit EMAS den Vorzug.
Eine weitere Spezialisierung ist das Nachhaltigkeitsmanagement-Konzept EMASplus. Es folgt in Aufbau und Ablauf den EMAS-Standards. EMASplus beinhaltet darüber hinaus einen Verbesserungszyklus, der neben “Umwelt” auch die Themen „Ökonomie“ und „Soziales“ einbezieht, über den Nachhaltigkeitsbericht eine transparente Information der Öffentlichkeit gewährleistet und durch unabhängige Gutachter validiert werden kann.
FSC-Zertifizierung
Der Forest Stewardship Council (FSC) oder Waldbewirtschaftungsrat wurde 1993 von Umweltorganisationen, Vertretern einheimischer Volksgruppen und Unternehmen der Forst- und Holzwirtschaft als weltweite, unabhängige und gemeinnützige Organisation gegründet. Der FSC ist eine Mitgliederorganisation, die allen natürlichen und juristischen Personen offen steht.
Ziel der Zertifizierung nach FSC
Mit dem Zertifizierungsverfahren soll eine umweltgerechte, sozialverträgliche und wirtschaftlich tragfähige Bewirtschaftung der Wälder erreicht sowie die Möglichkeiten zur Vermarktung von ökologisch und sozial korrekt produziertem Holz und Papier verbessert werden. Für Forstbetriebe soll zusätzlich ein Beitrag zur kontinuierlichen Leistungsverbesserung des Betriebes erzielt werden.
Der FSC stellt international gültige Prinzipien und Kriterien für eine umweltgerechte, sozialverträgliche und wirtschaftlich tragbare Waldbewirtschaftung auf. Diese werden in jedem Land – mit Rücksicht auf die nationalen Gegebenheiten – entsprechend angepasst. Die FSC Zertifizierung in der Schweiz stützt sich deshalb primär auf die «Nationalen Standards für die Waldzertifizierung in der Schweiz» und wird auf Forstbetriebsebene umgesetzt. Durch die separate Warenkette gelangen das zertifizierte Holz und Papier über die nach FSC zertifizierten holz- und papierverarbeitenden Firmen bis zum Endkunden. Dieser hat dadurch die Möglichkeit nachweisbar umwelt- und sozialverträglich produziertes Holz bzw. Papier zu kaufen.
Fortschrittliche holz- und papierverarbeitende Firmen– verfügen über ein Verarbeitungs- und Lagerungssystem, welches die Herkunft eines Rohproduktes aus FSC-zertifizierter Quelle (Wald oder vorgelagerte Verarbeitungsstufe) einwandfrei belegen kann.
Verarbeitungsbetriebe und Handel: COC-Zertifikat
Firmen, die sich in der Produktkette vom Wald zum Verbraucher befinden - also Verarbeitungsbetriebe und der Handel - können sich nach den FSC-Produktkettenregeln, der Chain of Custody, zertifizieren lassen und erhalten ein COC-Zertifikat. Mit diesem COC-Zertifikat weisen sie nach, dass FSC-Holz nicht unzulässig mit nicht zertifiziertem Holz vermischt wird und erlangen die Autorisierung, Produkte mit dem FSC-Siegel kennzeichnen zu können. Druckereien sind verarbeitende Betriebe und müssen über ein FSC-Zertifikat verfügen, sofern sie auf dem Markt mit dem FSC-Logo auftreten wollen.
Vier Kennzeichen sind für die FSC-Zertifizierung wesentlich: weltweite Gültigkeit, Transparenz, betrieblicher Ansatz und Partizipation, d.h. die Mitwirkung aller gesellschaftlichen Gruppen, die ein Interesse am Wald haben.
Der Forest Stewardship Council (FSC) oder Waldbewirtschaftungsrat wurde 1993 von Umweltorganisationen, Vertretern einheimischer Volksgruppen und Unternehmen der Forst- und Holzwirtschaft als weltweite, unabhängige und gemeinnützige Organisation gegründet. Der FSC ist eine Mitgliederorganisation, die allen natürlichen und juristischen Personen offen steht.
Ziel der Zertifizierung nach FSC
Mit dem Zertifizierungsverfahren soll eine umweltgerechte, sozialverträgliche und wirtschaftlich tragfähige Bewirtschaftung der Wälder erreicht sowie die Möglichkeiten zur Vermarktung von ökologisch und sozial korrekt produziertem Holz und Papier verbessert werden. Für Forstbetriebe soll zusätzlich ein Beitrag zur kontinuierlichen Leistungsverbesserung des Betriebes erzielt werden.
Der FSC stellt international gültige Prinzipien und Kriterien für eine umweltgerechte, sozialverträgliche und wirtschaftlich tragbare Waldbewirtschaftung auf. Diese werden in jedem Land – mit Rücksicht auf die nationalen Gegebenheiten – entsprechend angepasst. Die FSC Zertifizierung in der Schweiz stützt sich deshalb primär auf die «Nationalen Standards für die Waldzertifizierung in der Schweiz» und wird auf Forstbetriebsebene umgesetzt. Durch die separate Warenkette gelangen das zertifizierte Holz und Papier über die nach FSC zertifizierten holz- und papierverarbeitenden Firmen bis zum Endkunden. Dieser hat dadurch die Möglichkeit nachweisbar umwelt- und sozialverträglich produziertes Holz bzw. Papier zu kaufen.
Fortschrittliche holz- und papierverarbeitende Firmen– verfügen über ein Verarbeitungs- und Lagerungssystem, welches die Herkunft eines Rohproduktes aus FSC-zertifizierter Quelle (Wald oder vorgelagerte Verarbeitungsstufe) einwandfrei belegen kann.
Verarbeitungsbetriebe und Handel: COC-Zertifikat
Firmen, die sich in der Produktkette vom Wald zum Verbraucher befinden - also Verarbeitungsbetriebe und der Handel - können sich nach den FSC-Produktkettenregeln, der Chain of Custody, zertifizieren lassen und erhalten ein COC-Zertifikat. Mit diesem COC-Zertifikat weisen sie nach, dass FSC-Holz nicht unzulässig mit nicht zertifiziertem Holz vermischt wird und erlangen die Autorisierung, Produkte mit dem FSC-Siegel kennzeichnen zu können. Druckereien sind verarbeitende Betriebe und müssen über ein FSC-Zertifikat verfügen, sofern sie auf dem Markt mit dem FSC-Logo auftreten wollen.
Vier Kennzeichen sind für die FSC-Zertifizierung wesentlich: weltweite Gültigkeit, Transparenz, betrieblicher Ansatz und Partizipation, d.h. die Mitwirkung aller gesellschaftlichen Gruppen, die ein Interesse am Wald haben.
PEFC
Wald ist Kapital. Für Menschen, Tiere und Pflanzen. Wald ist Lebensgrundlage und Erholungsraum. Deshalb ist es wichtig, dieses Gut für Generationen zu erhalten. Waldschutz ist aktiver Umweltschutz: PEFC arbeitet an der Erhaltung und dem ökologischen Gleichgewicht der Wälder.
Betriebe, die nach PEFC zertifiziert sind, zeigen Engagement für die Umwelt und ihre Verantwortung im Umgang mit dem unverzichtbaren Roh- und Werkstoff Holz. PEFC ist ganzheitliche Nachhaltigkeit: ein integratives Konzept, das ökologische, soziale und ökonomische Aspekte verbindet. Und PEFC ist der Garant für eine kontrollierte Verarbeitungskette – unabhängig überwacht, lückenlos nachvollziehbar und nachhaltig. Von unseren zertifizierten Wäldern über Holz verarbeitende Betriebe bis zum Endprodukt im Regal.
Zusammenarbeit ist gut für den Wald
Dass bereits zwei Drittel unseres heimischen Waldbestandes PEFC-zertifiziert sind, ist ein gutes Zeichen. Und ein Zeichen für eine gute Zusammenarbeit. Engagierte Waldbesitzer, Umweltschutzgruppen, Industrievertreter, Gewerkschafter und aktive Bürger arbeiten gemeinsam an einem Ziel: eine Waldbewirtschaftung, die das Geschenk der Natur erhält und für eine schonende und sinnvolle Nutzung steht.
Der Kauf von Produkten mit dem PEFC-Logo ist die Möglichkeit für jeden Einzelnen, diese Idee zu unterstützen. Mit dem Einkauf von Produkten, die das PEFC-Logo tragen, kann jeder seinen Beitrag für eine gesunde Umwelt leisten.
PEFC. Vier Buchstaben, über die sich der Wald freut.
PEFC ist international. Das zeigt sich bereits im (englischen) Namen „Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes“. Ein „Programm für die Anerkennung von Waldzertifizierungssystemen“, das über Ländergrenzen hinweg ein Ziel verfolgt: die weltweite Verbesserung der Waldnutzung und Waldpflege. Alle nationalen Systeme haben inhaltlich dieselbe Herkunft: Beschlüsse, die auf den Nachfolgekonferenzen der Umweltkonferenz von Rio gefasst wurden.
Nachhaltigkeit heißt, in die Zukunft zu denken
Das Ökosystem Wald ist ein Wirkungsgeflecht, in dem jeder Eingriff mehr als eine Folge hat. Ebenso vielfältig sind deshalb auch die Aufgaben von PEFC. Das Ziel: die Dokumentation und Verbesserung nachhaltiger Waldbewirtschaftung. Mit Standards, die ökologische, ökonomische und soziale Aspekte berücksichtigen.
Gleichzeitig ist PEFC ein wirksames Marketinginstrument für das Image der Forstwirtschaft und ihrer Marktpartner – gerade in Zeiten, in denen der nachwachsende Rohstoff Holz im Zentrum steigender Nachfrage steht.
Infos als PDF-Download
Wald ist Kapital. Für Menschen, Tiere und Pflanzen. Wald ist Lebensgrundlage und Erholungsraum. Deshalb ist es wichtig, dieses Gut für Generationen zu erhalten. Waldschutz ist aktiver Umweltschutz: PEFC arbeitet an der Erhaltung und dem ökologischen Gleichgewicht der Wälder.
Betriebe, die nach PEFC zertifiziert sind, zeigen Engagement für die Umwelt und ihre Verantwortung im Umgang mit dem unverzichtbaren Roh- und Werkstoff Holz. PEFC ist ganzheitliche Nachhaltigkeit: ein integratives Konzept, das ökologische, soziale und ökonomische Aspekte verbindet. Und PEFC ist der Garant für eine kontrollierte Verarbeitungskette – unabhängig überwacht, lückenlos nachvollziehbar und nachhaltig. Von unseren zertifizierten Wäldern über Holz verarbeitende Betriebe bis zum Endprodukt im Regal.
Zusammenarbeit ist gut für den Wald
Dass bereits zwei Drittel unseres heimischen Waldbestandes PEFC-zertifiziert sind, ist ein gutes Zeichen. Und ein Zeichen für eine gute Zusammenarbeit. Engagierte Waldbesitzer, Umweltschutzgruppen, Industrievertreter, Gewerkschafter und aktive Bürger arbeiten gemeinsam an einem Ziel: eine Waldbewirtschaftung, die das Geschenk der Natur erhält und für eine schonende und sinnvolle Nutzung steht.
Der Kauf von Produkten mit dem PEFC-Logo ist die Möglichkeit für jeden Einzelnen, diese Idee zu unterstützen. Mit dem Einkauf von Produkten, die das PEFC-Logo tragen, kann jeder seinen Beitrag für eine gesunde Umwelt leisten.
PEFC. Vier Buchstaben, über die sich der Wald freut.
PEFC ist international. Das zeigt sich bereits im (englischen) Namen „Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes“. Ein „Programm für die Anerkennung von Waldzertifizierungssystemen“, das über Ländergrenzen hinweg ein Ziel verfolgt: die weltweite Verbesserung der Waldnutzung und Waldpflege. Alle nationalen Systeme haben inhaltlich dieselbe Herkunft: Beschlüsse, die auf den Nachfolgekonferenzen der Umweltkonferenz von Rio gefasst wurden.
Nachhaltigkeit heißt, in die Zukunft zu denken
Das Ökosystem Wald ist ein Wirkungsgeflecht, in dem jeder Eingriff mehr als eine Folge hat. Ebenso vielfältig sind deshalb auch die Aufgaben von PEFC. Das Ziel: die Dokumentation und Verbesserung nachhaltiger Waldbewirtschaftung. Mit Standards, die ökologische, ökonomische und soziale Aspekte berücksichtigen.
Gleichzeitig ist PEFC ein wirksames Marketinginstrument für das Image der Forstwirtschaft und ihrer Marktpartner – gerade in Zeiten, in denen der nachwachsende Rohstoff Holz im Zentrum steigender Nachfrage steht.
Infos als PDF-Download
klimakompensiert drucken
Ausgehend vom Konzept der Klimaneutralität, also dem Ausgleich von unvermeidbaren CO2-Emissionen durch Einsparung an anderer Stelle, können auch Drucksachen klimakompensiert hergestellt und entsprechend gekennzeichnet werden.
Erstellung einer detaillierten Emissionsbilanz
Als Grundlage für die Klimaneutralität wird eine detaillierte Emissionsbilanz der jeweiligen Drucksache erstellt. Neben der Berücksichtigung der herstellungsseitigen CO2-Emissionen (durch Energie, Logistik, Farben, Aluplatten, Reinigungsmittel, Arbeitszeit etc.) fließen die individuellen Parameter des jeweiligen Druckerzeugnisses (Auflage, Umfang, Farbigkeit, Papierart und -hersteller, Transport etc.) in die Gesamtberechnung ein.
Die Berechnung der CO2-Emissionen einer Drucksache erfolgt durch die Druckerei mit einem speziell programmierten Klimarechner.
Zuverlässiger Ausgleich der Emissionen
Auf Basis der Emissionsbilanz werden die CO2-Emissionen durch Investition (Ankauf und Stilllegung von Emissionszertifikaten) in anerkannte, hochwertige und zusätzliche Klimaschutzprojekte ausgeglichen. Für den Emissionsausgleich stehen verschiedene Klimaschutzprojekte mit unterschiedlichen Zertifizierungsstandards zur Verfügung.
Kennzeichnung der Drucksachen
klimakompensierte Drucksachen können entsprechend gekennzeichnet werden, hierfür bestehen verschiedene Optionen von der einfachen Tagline (Klimaneutral gedruckt bei...) bis hin zum Abdruck der Emissionsbilanz und Beschreibung des Klimaschutzprojektes, mit dem der Ausgleich erfolgt.
Informationen zur Media Mundo-Empfehlung „2. Vorgehensweise klimakompensierte Druckproduktion (Version 1.0)“ finden Sie hier: www.mediamundo.biz/beirat/empfehlungen
Ausgehend vom Konzept der Klimaneutralität, also dem Ausgleich von unvermeidbaren CO2-Emissionen durch Einsparung an anderer Stelle, können auch Drucksachen klimakompensiert hergestellt und entsprechend gekennzeichnet werden.
Erstellung einer detaillierten Emissionsbilanz
Als Grundlage für die Klimaneutralität wird eine detaillierte Emissionsbilanz der jeweiligen Drucksache erstellt. Neben der Berücksichtigung der herstellungsseitigen CO2-Emissionen (durch Energie, Logistik, Farben, Aluplatten, Reinigungsmittel, Arbeitszeit etc.) fließen die individuellen Parameter des jeweiligen Druckerzeugnisses (Auflage, Umfang, Farbigkeit, Papierart und -hersteller, Transport etc.) in die Gesamtberechnung ein.
Die Berechnung der CO2-Emissionen einer Drucksache erfolgt durch die Druckerei mit einem speziell programmierten Klimarechner.
Zuverlässiger Ausgleich der Emissionen
Auf Basis der Emissionsbilanz werden die CO2-Emissionen durch Investition (Ankauf und Stilllegung von Emissionszertifikaten) in anerkannte, hochwertige und zusätzliche Klimaschutzprojekte ausgeglichen. Für den Emissionsausgleich stehen verschiedene Klimaschutzprojekte mit unterschiedlichen Zertifizierungsstandards zur Verfügung.
Kennzeichnung der Drucksachen
klimakompensierte Drucksachen können entsprechend gekennzeichnet werden, hierfür bestehen verschiedene Optionen von der einfachen Tagline (Klimaneutral gedruckt bei...) bis hin zum Abdruck der Emissionsbilanz und Beschreibung des Klimaschutzprojektes, mit dem der Ausgleich erfolgt.
Informationen zur Media Mundo-Empfehlung „2. Vorgehensweise klimakompensierte Druckproduktion (Version 1.0)“ finden Sie hier: www.mediamundo.biz/beirat/empfehlungen
Ökostrom
Mit dem Begriff Ökostrom wird elektrische Energie bezeichnet, die auf ökologisch vertretbare Weise aus erneuerbaren Energiequellen hergestellt wird. Dies geschieht in Abgrenzung insbesondere zu Kernkraft und fossilen Energieträgern. Auch die elektrische Energie eines Stromanbieters, der seine Kunden ausschließlich aus umweltschonenden Energiequellen versorgt, wird Ökostrom genannt. Zur Erzeugung von Ökostrom werden derzeit hauptsächlich Kleinwasserkraftwerke und Windenergie genutzt. Ein Wechsel zu Ökostrom ist eine der einfachsten und effektivsten Möglichkeiten aktiven Klimaschutz zu leisten, da - bei geringen Mehrkosten – erhebliche CO2-Minderungen zu erzielen sind. So beträgt der CO2-Ausstoss je Kilowattstunde im deutschen Strommix 616 Gramm während für eine Kilowattstunde Ökostrom lediglich 40 Gramm anzusetzen sind.
Mit dem Begriff Ökostrom wird elektrische Energie bezeichnet, die auf ökologisch vertretbare Weise aus erneuerbaren Energiequellen hergestellt wird. Dies geschieht in Abgrenzung insbesondere zu Kernkraft und fossilen Energieträgern. Auch die elektrische Energie eines Stromanbieters, der seine Kunden ausschließlich aus umweltschonenden Energiequellen versorgt, wird Ökostrom genannt. Zur Erzeugung von Ökostrom werden derzeit hauptsächlich Kleinwasserkraftwerke und Windenergie genutzt. Ein Wechsel zu Ökostrom ist eine der einfachsten und effektivsten Möglichkeiten aktiven Klimaschutz zu leisten, da - bei geringen Mehrkosten – erhebliche CO2-Minderungen zu erzielen sind. So beträgt der CO2-Ausstoss je Kilowattstunde im deutschen Strommix 616 Gramm während für eine Kilowattstunde Ökostrom lediglich 40 Gramm anzusetzen sind.
ISO 9001
Mit Qualitätsmanagement Aufträge sichern
Die Verbesserung von Arbeitsabläufen in Organisationen erhöht die Wirtschaftlichkeit. Werden diese Verbesserungen systematisch und kontinuierlich realisiert, so spricht man von einem Qualitätsmanagementsystem (QMS). Das Qualitätsmanagement fördert die Verbesserung der inner- und ausserbetrieblichen Kommunikation, sichert professionelle Lösungsstrategien, ermöglicht die Erhaltung oder Steigerung der Zufriedenheit von Kunden oder Klienten und stärkt die Motivation der Belegschaft.
Ein Qualitätsmanagement bringt Vorteile
Ein Qualitätsmanagement stellt sicher, dass die Qualitätsbelange in der Unternehmensführung den ihnen gebührenden Platz einnehmen. Qualität bezieht sich dabei sowohl auf die vermarkteten Produkte und Dienstleistungen, als auch auf die internen Prozesse des Unternehmens. Ein QMS hat das Ziel, dass alle Produkte und Dienstleistungen den internen und externen Anforderungen genügen. Diese Anforderungen können explizit definiert sein, sie können aber auch implizit vorausgesetzt werden (Erwartungen).
Viele Qualitätsmanagementmodelle unternehmen den Versuch, die Managementprozesse eines Unternehmens objektiv bewertbar zu machen. Dabei sind zwei grundlegend verschiedene Ansätze vorhanden:
a) Zertifizierbare Normen mit definierten Mindestanforderungen an ein wirksames Qualitätsmanagementsystem, z.B. die ISO 9001:2000, deren Einhaltung durch Audits externer Kontrollstellen bewertet wird.
b) Selbstbewertung des eigenen QM-Systems und Benchmarking zwischen Wettbewerbern um einen Qualitätspreis. Als Qualitätspreise bekannt sind bei uns der EFQM Excellence Award (EFQM- European Foundation for Quality Management) oder der Esprix, der Schweizer Preis für Business Excellence.
Qualitätsmanagement einführen: So, dass es dem Unternehmen passt
Die Qualitätsmanagementnorm ISO 9001:2000 bietet eine gute Basis für ein effektives Qualitätsmanagementsystem. Wichtig ist, dass das Unternehmen für sich die Prozesse definiert und die Anforderungen formuliert. Erfolgreiche QMS zeigen sich in Ihrer Wirkung im Alltag und nicht im Umfang der vorhandenen Handbücher.
Mit Qualitätsmanagement Aufträge sichern
Die Verbesserung von Arbeitsabläufen in Organisationen erhöht die Wirtschaftlichkeit. Werden diese Verbesserungen systematisch und kontinuierlich realisiert, so spricht man von einem Qualitätsmanagementsystem (QMS). Das Qualitätsmanagement fördert die Verbesserung der inner- und ausserbetrieblichen Kommunikation, sichert professionelle Lösungsstrategien, ermöglicht die Erhaltung oder Steigerung der Zufriedenheit von Kunden oder Klienten und stärkt die Motivation der Belegschaft.
Ein Qualitätsmanagement bringt Vorteile
- Die Standardisierung der Handlungs- und Arbeitsprozesse
- Die gesicherte Einhaltung von Normen für Produkte oder Leistungen
- Eine im Alltag hilfreiche und gut nutzbare Dokumentationen
- Sicherstellung der berufliche Weiterbildung
- Optimierung der Ausstattung und Gestaltung von Arbeitsplätzen
- Kundenerwartungen sind bekannt und können erfüllt werden
Ein Qualitätsmanagement stellt sicher, dass die Qualitätsbelange in der Unternehmensführung den ihnen gebührenden Platz einnehmen. Qualität bezieht sich dabei sowohl auf die vermarkteten Produkte und Dienstleistungen, als auch auf die internen Prozesse des Unternehmens. Ein QMS hat das Ziel, dass alle Produkte und Dienstleistungen den internen und externen Anforderungen genügen. Diese Anforderungen können explizit definiert sein, sie können aber auch implizit vorausgesetzt werden (Erwartungen).
Viele Qualitätsmanagementmodelle unternehmen den Versuch, die Managementprozesse eines Unternehmens objektiv bewertbar zu machen. Dabei sind zwei grundlegend verschiedene Ansätze vorhanden:
a) Zertifizierbare Normen mit definierten Mindestanforderungen an ein wirksames Qualitätsmanagementsystem, z.B. die ISO 9001:2000, deren Einhaltung durch Audits externer Kontrollstellen bewertet wird.
b) Selbstbewertung des eigenen QM-Systems und Benchmarking zwischen Wettbewerbern um einen Qualitätspreis. Als Qualitätspreise bekannt sind bei uns der EFQM Excellence Award (EFQM- European Foundation for Quality Management) oder der Esprix, der Schweizer Preis für Business Excellence.
Qualitätsmanagement einführen: So, dass es dem Unternehmen passt
Die Qualitätsmanagementnorm ISO 9001:2000 bietet eine gute Basis für ein effektives Qualitätsmanagementsystem. Wichtig ist, dass das Unternehmen für sich die Prozesse definiert und die Anforderungen formuliert. Erfolgreiche QMS zeigen sich in Ihrer Wirkung im Alltag und nicht im Umfang der vorhandenen Handbücher.
ISO 14001
Mit Umweltmanagement bereit für die Zukunft
Das Umweltmanagementsystem (UMS) ist der Teil des Managements, der in den nächsten Jahren deutlich an Bedeutung gewinnen wird. Als oberstes Ziel des Umweltmanagements steht die langfristige Umweltverträglichkeit. Prozesse, welche die Umwelt belasten, werden ermittelt, Massnahmen zur Reduktion der Umweltbelastung beschlossen und Schritt für Schritt umgesetzt. So kann sich die Umweltleistung in jedem Unternehmen verbessern.
Der Schwerpunkt eines Umweltmanagementsystems nach ISO 14001 beruht, wie beim Qualitätsmanagement nach ISO 9000, auf der kontinuierlichen Verbesserung. Dies entsprechend der Methode „Planen – Ausführen – Kontrollieren – Optimieren“ (Plan-Do-Check-Act, nach Deming).
Das Unternehmen bestimmt das Vorgehen
Die Norm ISO 14001 gilt für unterschiedliche Branchen und Betriebsgrössen. Deshalb stellt die Norm keine absoluten Anforderungen für die Umweltleistung. Zwingend ist die Einhaltung aller Verpflichtungen, die sich das Unternehmen selbst in seiner Umweltpolitik auferlegt hat. Die 14001-Norm fordert eine Umweltpolitik, welche die Einhaltung der geltenden rechtlichen Verpflichtungen und anderer Anforderungen beinhaltet. So werden diese Vorgaben zwingend.
Ein Umweltmanagementsystem kann frei (und somit nicht zertifizierbar) oder entsprechend der Umweltmanagementnorm ISO 14001 realisiert werden. In der europäischen Union gibt es zudem die Möglichkeit ein UMS der EMAS-Verordnung entsprechend aufzubauen. Empfehlungen für das Umweltmanagementsystem sind in der als Leitfaden konzipierten Norm ISO 14004 festgehalten. Die beiden Normen ISO 14001 und 14004 sind im November 2004 in einer überarbeiteten Fassung veröffentlicht worden.
Da die Umweltmanagementnorm ISO 14001:2004 ähnlich strukturiert ist wie die ISO 9001:2000 (Qualitätsmanagement) kann ein vorhandenes Qualitätsmanagementsystem gut mit den Aspekten eines Umweltmanagements ergänzt werden.
Das Umweltmanagement setzt veränderte Denk- und Verhaltensweisen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter voraus. Deshalb kommt der Schulung im Umweltmanagement eine besondere Bedeutung zu. Firmen mit Umweltmanagement haben motivierte Mitarbeitende, denn diese merken, dass das Unternehmen auf die Zukunft ausgerichtet ist.
Das Umweltmanagementsystem wird von verschiedenen Anspruchsgruppen geschätzt. Einerseits von all den Kunden, welche umweltverantwortliche Unternehmen bevorzugen. Aber auch die Anwohner eines Unternehmens, denn sie wissen, dass das Unternehmen seine Prozesse beherrscht. Dank des geringeren Risikos bevorzugen auch Banken und Versicherungen Unternehmen mit einem Umweltmanagementsystem.
Mit Umweltmanagement bereit für die Zukunft
Das Umweltmanagementsystem (UMS) ist der Teil des Managements, der in den nächsten Jahren deutlich an Bedeutung gewinnen wird. Als oberstes Ziel des Umweltmanagements steht die langfristige Umweltverträglichkeit. Prozesse, welche die Umwelt belasten, werden ermittelt, Massnahmen zur Reduktion der Umweltbelastung beschlossen und Schritt für Schritt umgesetzt. So kann sich die Umweltleistung in jedem Unternehmen verbessern.
Der Schwerpunkt eines Umweltmanagementsystems nach ISO 14001 beruht, wie beim Qualitätsmanagement nach ISO 9000, auf der kontinuierlichen Verbesserung. Dies entsprechend der Methode „Planen – Ausführen – Kontrollieren – Optimieren“ (Plan-Do-Check-Act, nach Deming).
Das Unternehmen bestimmt das Vorgehen
Die Norm ISO 14001 gilt für unterschiedliche Branchen und Betriebsgrössen. Deshalb stellt die Norm keine absoluten Anforderungen für die Umweltleistung. Zwingend ist die Einhaltung aller Verpflichtungen, die sich das Unternehmen selbst in seiner Umweltpolitik auferlegt hat. Die 14001-Norm fordert eine Umweltpolitik, welche die Einhaltung der geltenden rechtlichen Verpflichtungen und anderer Anforderungen beinhaltet. So werden diese Vorgaben zwingend.
Ein Umweltmanagementsystem kann frei (und somit nicht zertifizierbar) oder entsprechend der Umweltmanagementnorm ISO 14001 realisiert werden. In der europäischen Union gibt es zudem die Möglichkeit ein UMS der EMAS-Verordnung entsprechend aufzubauen. Empfehlungen für das Umweltmanagementsystem sind in der als Leitfaden konzipierten Norm ISO 14004 festgehalten. Die beiden Normen ISO 14001 und 14004 sind im November 2004 in einer überarbeiteten Fassung veröffentlicht worden.
Da die Umweltmanagementnorm ISO 14001:2004 ähnlich strukturiert ist wie die ISO 9001:2000 (Qualitätsmanagement) kann ein vorhandenes Qualitätsmanagementsystem gut mit den Aspekten eines Umweltmanagements ergänzt werden.
Das Umweltmanagement setzt veränderte Denk- und Verhaltensweisen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter voraus. Deshalb kommt der Schulung im Umweltmanagement eine besondere Bedeutung zu. Firmen mit Umweltmanagement haben motivierte Mitarbeitende, denn diese merken, dass das Unternehmen auf die Zukunft ausgerichtet ist.
Das Umweltmanagementsystem wird von verschiedenen Anspruchsgruppen geschätzt. Einerseits von all den Kunden, welche umweltverantwortliche Unternehmen bevorzugen. Aber auch die Anwohner eines Unternehmens, denn sie wissen, dass das Unternehmen seine Prozesse beherrscht. Dank des geringeren Risikos bevorzugen auch Banken und Versicherungen Unternehmen mit einem Umweltmanagementsystem.
LivingPSO! (Industrienorm)
Das von IPM Müller und Resing GmbH entwickelte Konzept „Living PSO!“ verbindet Schulung, Beratung und prämierter Software zu einem bedarfsgerechten und praxisorientierten Konzept zur Fehlervermeidung, Produktionskontrolle und Qualitätssicherung in der Druckproduktion.
Der Nutzen von ProzessStandard Offset und weiterer ISO-Zertifizierungen zur Management- und Prozesskontrolle endet nicht in dem Moment, in dem das Zertifikat an die Wand gehängt wird. Im Gegenteil: Der Sinn hinter Zertifizierungsmaßnahmen ist es, verlässlich Qualität und reproduzierbare Ergebnisse zu liefern. Dadurch reduzieren sich nicht nur Fehler, sondern auch Makulatur, Doppelarbeiten und Kosten um ein wesentliches Maß.
Um diese Ziele zu erreichen, ist es jedoch notwendig, dass die Lehren aus dem Zertifizierungsprozess auch im Arbeitsalltag umgesetzt werden. Unterstützung bietet hierbei das neue Living PSO!-Konzept der IPM Müller und Resing GmbH.
Eine der drei Säulen hinter dem Konzept ist die mit dem Innovationspreis der deutschen Druckindustrie ausgezeichnete PrintProzessControl-Software. Das Programm schafft zusätzliche Übersicht und Kontrolle entlang der gesamten Prozesskette. Die bedarfsgerechte Weiterqualifizierung von Mitarbeitern sowie die Einführung und Kontrolle standardisierter Produktionsprozesse auf Basis des Branchenstandards ISO 12647 sind die anderen beiden Säulen.
Living PSO! stellt somit sicher, dass die Produktion auf einem hohen Niveau läuft und ständig überprüfbar und transparent bleibt. Durch die regelmäßige externe Kontrolle ist die Nachhaltigkeit im Produktionsprozess gewährleistet.
Das von IPM Müller und Resing GmbH entwickelte Konzept „Living PSO!“ verbindet Schulung, Beratung und prämierter Software zu einem bedarfsgerechten und praxisorientierten Konzept zur Fehlervermeidung, Produktionskontrolle und Qualitätssicherung in der Druckproduktion.
Der Nutzen von ProzessStandard Offset und weiterer ISO-Zertifizierungen zur Management- und Prozesskontrolle endet nicht in dem Moment, in dem das Zertifikat an die Wand gehängt wird. Im Gegenteil: Der Sinn hinter Zertifizierungsmaßnahmen ist es, verlässlich Qualität und reproduzierbare Ergebnisse zu liefern. Dadurch reduzieren sich nicht nur Fehler, sondern auch Makulatur, Doppelarbeiten und Kosten um ein wesentliches Maß.
Um diese Ziele zu erreichen, ist es jedoch notwendig, dass die Lehren aus dem Zertifizierungsprozess auch im Arbeitsalltag umgesetzt werden. Unterstützung bietet hierbei das neue Living PSO!-Konzept der IPM Müller und Resing GmbH.
Eine der drei Säulen hinter dem Konzept ist die mit dem Innovationspreis der deutschen Druckindustrie ausgezeichnete PrintProzessControl-Software. Das Programm schafft zusätzliche Übersicht und Kontrolle entlang der gesamten Prozesskette. Die bedarfsgerechte Weiterqualifizierung von Mitarbeitern sowie die Einführung und Kontrolle standardisierter Produktionsprozesse auf Basis des Branchenstandards ISO 12647 sind die anderen beiden Säulen.
Living PSO! stellt somit sicher, dass die Produktion auf einem hohen Niveau läuft und ständig überprüfbar und transparent bleibt. Durch die regelmäßige externe Kontrolle ist die Nachhaltigkeit im Produktionsprozess gewährleistet.
ISO 12647 (PSO)
PSO/ISO 12647-2 Workflow- Kommunikation in den Prozessschritten
Die Standardisierung der Druckprozesse nach ISO 12647, die Konzepte und Arbeitsmittel, dienen im Wesentlichen dem Zweck der korrekten, verfahrensoptimierten Farbkommunikation vom Entwurf bis zum Endprodukt. Dazu sind viele Teilprozesse notwendig, die von Kunden, Dienstleistern und Druckereien sachgerecht durchgeführt und begleitet werden müssen. Beispiele sind die Bewertung und Auswahl der Materialien (Papier, Druckfarbe), das korrekte Farbmanagement und die Datenerzeugung in den Applikationen (ICC-Profile, PDF/X), die Anfertigung farbverbindlicher und messtechnisch kontrollierbarer Prüfdrucke und deren Bewertung unter Normlicht, die Druckformherstellung und der Auflagendruck nach akzeptierten Richtlinien. Die internationale Normserie ISO 12647 und die daraus entwickelten Werkzeuge und Anwendungen ermöglichen für alle Teilprozesse praxiserprobte und sichere Lösungen. Bei konsequenter Anwendung dieser Mittel ziehen alle Beteiligten, Kunden, Vorstufen-Dienstleister und Druckereien, den grösstmöglichen Nutzen: ein vorhersehbares und reproduzierbares Farbergebnis.
Internationale Zusammenarbeit
An der Entwicklung internationaler Normen im „ISO TC 130 Graphic Technology“ und deren Umsetzung in praktische Konzepte, Anwendungsrichtlinien, Prüfmittel und Kontrollelemente sind nationale und internationale Anwenderverbände sowie Hersteller von Systemen und Materialien aus Europa, Asien, Nord- und Südamerika seit vielen Jahren beteiligt. Regional begrenzte Lösungen werden im Zeichen der Globalisierung heute von Druckkunden und Dienstleistern nicht mehr akzeptiert. In Europa unterstützen eine Reihe von Verbänden wie der Bundesverband Druck und Medien (bvdm), das Forschungsinstitut Druck (fogra), der internationale Zeitungsverband Ifra, die European Color Initiative (ECI), die European Rotogravure Association (ERA) und das Schweizer Kompetenzzentrum für Medien- und Druckereitechnologie (ugra) die ISO-Normungsarbeit seit langem umfassend zum Nutzen der Anwender.
PSO ist die Abkürzung von ProzessStandard Offset
Es ist ganz wichtig zu wissen, dass mit PSO kein neuer Standard bezeichnet wird sondern, dass man unter diesem Begriff eine Reihe von Normen zusammen fasst, die dazu dienen, die Drucknorm ISO 12647-2 zu erfüllen.
Vorteil einer Zertifizierung nach ISO 12647 (PSO)
Für die Druckerei bedeutet ein Arbeiten nach Standard eine ziemliche Zeitersparnis, da für jeden Auftrag sofort auf die erarbeiteten Standard-Daten Plattenbelichtung, Farbmenge, Tonwertzunahme, Graubalance angefahren werden kann. Mit dem schnellen Erreichen der Standardwerte geht Hand in Hand auch eine beträchtliche Einsparung an Papier, damit weniger Makulatur (Ressourchen) und jede Auflage kann sicher innerhalb definierter Toleranzen gedruckt werden.
PSO/ISO 12647-2 Workflow- Kommunikation in den Prozessschritten
Die Standardisierung der Druckprozesse nach ISO 12647, die Konzepte und Arbeitsmittel, dienen im Wesentlichen dem Zweck der korrekten, verfahrensoptimierten Farbkommunikation vom Entwurf bis zum Endprodukt. Dazu sind viele Teilprozesse notwendig, die von Kunden, Dienstleistern und Druckereien sachgerecht durchgeführt und begleitet werden müssen. Beispiele sind die Bewertung und Auswahl der Materialien (Papier, Druckfarbe), das korrekte Farbmanagement und die Datenerzeugung in den Applikationen (ICC-Profile, PDF/X), die Anfertigung farbverbindlicher und messtechnisch kontrollierbarer Prüfdrucke und deren Bewertung unter Normlicht, die Druckformherstellung und der Auflagendruck nach akzeptierten Richtlinien. Die internationale Normserie ISO 12647 und die daraus entwickelten Werkzeuge und Anwendungen ermöglichen für alle Teilprozesse praxiserprobte und sichere Lösungen. Bei konsequenter Anwendung dieser Mittel ziehen alle Beteiligten, Kunden, Vorstufen-Dienstleister und Druckereien, den grösstmöglichen Nutzen: ein vorhersehbares und reproduzierbares Farbergebnis.
Internationale Zusammenarbeit
An der Entwicklung internationaler Normen im „ISO TC 130 Graphic Technology“ und deren Umsetzung in praktische Konzepte, Anwendungsrichtlinien, Prüfmittel und Kontrollelemente sind nationale und internationale Anwenderverbände sowie Hersteller von Systemen und Materialien aus Europa, Asien, Nord- und Südamerika seit vielen Jahren beteiligt. Regional begrenzte Lösungen werden im Zeichen der Globalisierung heute von Druckkunden und Dienstleistern nicht mehr akzeptiert. In Europa unterstützen eine Reihe von Verbänden wie der Bundesverband Druck und Medien (bvdm), das Forschungsinstitut Druck (fogra), der internationale Zeitungsverband Ifra, die European Color Initiative (ECI), die European Rotogravure Association (ERA) und das Schweizer Kompetenzzentrum für Medien- und Druckereitechnologie (ugra) die ISO-Normungsarbeit seit langem umfassend zum Nutzen der Anwender.
PSO ist die Abkürzung von ProzessStandard Offset
Es ist ganz wichtig zu wissen, dass mit PSO kein neuer Standard bezeichnet wird sondern, dass man unter diesem Begriff eine Reihe von Normen zusammen fasst, die dazu dienen, die Drucknorm ISO 12647-2 zu erfüllen.
Vorteil einer Zertifizierung nach ISO 12647 (PSO)
Für die Druckerei bedeutet ein Arbeiten nach Standard eine ziemliche Zeitersparnis, da für jeden Auftrag sofort auf die erarbeiteten Standard-Daten Plattenbelichtung, Farbmenge, Tonwertzunahme, Graubalance angefahren werden kann. Mit dem schnellen Erreichen der Standardwerte geht Hand in Hand auch eine beträchtliche Einsparung an Papier, damit weniger Makulatur (Ressourchen) und jede Auflage kann sicher innerhalb definierter Toleranzen gedruckt werden.
ISO EN 16001 / 50001
Die Norm für Energiemanagementsysteme (DIN EN 16001:2009 Energiemanagementsysteme - Anforderungen mit Anleitung zur Anwendung) wurde von der europäischen Normungsorganisation CEN erarbeitet und war ein Vorläufer für die weltweit gültige Energiemanagement-Norm DIN EN ISO 50001. Sie soll Organisationen beim Aufbau von Systemen und Abläufen zur Verbesserung ihrer Energieeffizienz unterstützen und so dazu beitragen, Energiekosten und Emissionen an Treibhausgasen zu reduzieren.
Die Norm für Energiemanagementsysteme (DIN EN 16001:2009 Energiemanagementsysteme - Anforderungen mit Anleitung zur Anwendung) wurde von der europäischen Normungsorganisation CEN erarbeitet und war ein Vorläufer für die weltweit gültige Energiemanagement-Norm DIN EN ISO 50001. Sie soll Organisationen beim Aufbau von Systemen und Abläufen zur Verbesserung ihrer Energieeffizienz unterstützen und so dazu beitragen, Energiekosten und Emissionen an Treibhausgasen zu reduzieren.
Umwelterklärung
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